Las Perlas, Panama

Die Las Perlas zum zur Ruhe kommen und zum Boot klarmachen; eine schöne Zeit mit allerdings der größten Krise bisher

Nice Islands and much tide. The biggest question is will Dagmar stay onboard?


Summary:
  • Dirk the fisherman
  • Contadora Island – unexpected beauty
  • Rodeo
  • A whale !!!!
  • H20-Maker
  • Big Crisis











This text is chronological (as ever), but I was so free to group the pictures thematically into “Las Perlas” and the next blog “Panama-City”.




Samstag, 12.04.2014, 18:00 – "Einkaufstour“ - (Christian)
Zur Zeit haben wir Flut und die Strömung am Ankerplatz zerrt am Boot. Heute waren wir einkaufen und haben außerordenlich viel von unserer Liste erhalten. Dirk paßt gut auf das Schiff und wird sich in den nächsten Tagen an das Segeln gewöhnen.


Sonntag, 13.04. - "Reif für die Insel - Taboga" – (Dagmar)
Nachdem wir einiges in Panama City erledigt haben, aber natürlich nicht alles was wir erledigen wollten, haben wir den Standort gewechselt und liegen jetzt vor Taboga an einer Mooringboje.
Hier machen die Panamesen Urlaub, allerdings ist das kein Grund den Strand vom Müll zu säubern, überall bleiben die angeschwemmten Plastiktüten u.ä. liegen.
Scheint hier keinen zu stören. Durch die Strömungen, die viele Schwebstoffe enthalten, ist das Wasser undurchsichtig und Schnorcheln sinnlos.


Montag, 14.04. - "Reif für die Inseln - Las Perlas" – (Dagmar)
Einen Gang durch die Gemeinde haben wir immerhin geschafft, auch wenn wir die kleine Anhöhe nicht bestiegen haben. Man kann auch nicht wirklich einen Pfad erkennen, dem man folgen könnte.
Die Kirche hier soll angeblich die älteste in Südamerika sein und es gibt einen Gedenkstein vor dem ehemaligen Sanatorium in dem Gauguin (er hatte am Panamakanal im Culebra-Cut für 5 US am Tag Erde geschaufelt) sein Gelbfieber auskurierte.
Morgen soll es weiter gehen, vielleicht haben wir in den Las Perlas mehr Unterwasserglück.



Taitonga unter Gennacker


Dienstag, 15.04. - "Las Perlas" – (Dagmar)
Heute durfte der Gennaker mal wieder aus dem Sack und hat uns ganz gut vorangebracht.
Auch wenn das Handling bei so leichtem, unbeständigem Wind nicht soviel Spass macht.
Dauernd war an einer Leine zu zupfen und Schnelligkeitsrekorde haben wir auch nicht gebrochen, aber immerhin war so das Meiste segelbar und wir mussten nicht nur motoren.

Wir schmissen Anker in einer grossen Lagune, wir sind noch dabei uns an die beachtliche Tidenhübe hier zu gewöhnen, es tauchen da plötzlich Felsen und Strände auf und wieder unter.
Auch hier das Wasser trübe mit Schwebstoffen, Schnorcheln kann man vergessen.
Dafür hat Dirk einen Fisch gefangen; er musste dann das blutige Schlächterbeil schwingen und ihn zur Strecke bringen (normalerweise rettet er nur Leben ...).
Es ist die ersten Male keine Kleinigkeit, so ein Tier vom Leben zum Tode zu befördern und dann in pfannengerechte Teile zu zerlegen, finde ich.


Mittwoch, 16.04.2014, 10:00 – "Las Perlas“ - (Christian)
Wir befinden uns in der Inselgruppe Las Perlas, ca. eine Tagesreise von Panama City entfernt. Es ist wie immer recht heiß und wir versuchen ein paar Tage ruhig angehen zu lassen. In den letzten Wochen war einfach zuviel zu bewältigen.
Schöne Strände, gute, aber nicht brilliante Wasserqualität, viel Grün auf den Inseln => hübsch!!!


Freitag, 18.04.2014, 22:00 – "Hoppel, hoppel“ - (Christian)
Hier gab es gerade 2 Stunden Rodeo. Die Strömung brachte fiese Wellen quer zum Wind und Dagmar ist in die Seekoje inkl. Leesegel gezogen. Diese heftigen Bewegungen kennen wir nur von Überfahrten fern von Küsten!

Dirk hat uns verlassen und wir sind etwas traurig, da wir in ihm ein sehr harmonisches Crewmitglied hatten, das unser Leben bereichert und bunter gemacht hat.

Fähre bei Contadora



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Fähre bei Contadora


Montag, 21.04. - "La Contadora" – (Dagmar)
Sind seit ein paar Tagen vor Contadora am Anker, hier ist touristisch am meisten los, heute allerdings ist das Ankerfeld fast komplett geleert, da wahrscheinlich alle nach den Ostertagen wieder weg mussten.
Am Freitag haben wir hier Dirk zur Fähre nach Panama City gebracht, der Verkehr läuft hier mit Golfwägelchen, das ist mal ´ne schöne Abwechslung.

Jetzt haben wir ein paar Tage abgehangen, hatten keine Lust ein Projekt in Angriff zu nehmen.
Aber natürlich muss es weitergehen, es ist noch einiges zu tun. Morgen starten wir hoffentlich mit dem Einbau des Wassermachers. Und dann müssen wir nochmal in die grosse Stadt zurück, haben noch nicht alles anbord, was wir benötigen.

Diese Einkaufsarien vor langen Fahrten öden mich mächtig an, es dauert einfach viel zu lange, weil man nie alles in einem Laden bekommmt und dann immer mit x Tüten durch die halbe Stadt mit dem Taxi muss. Und dann alles immer in Ikeataschen per Dingy anbord und dort in die kleinsten Lücken noch was reinpressen...


Mittwoch, 23.04.2014, 15:00 – "Moby Dick ?“ - (Christian)
„PPPPfffffffffffffffftttttttttttttttt“
Ein Geräusch, das mich aufblicken ließ!
Ca. 10-15 Meter vom Boot habe ich dann noch den Rest des Blas und einen ziemlich großen Rücken gesehen, der gerade wieder abtauchte => ein Wal so nah bei unserem ankernden Boot hätte ich nie erwartet. Das Wasser hier ist ca. 10 bis 15 Meter tief (je nach Tide) und wir sind ca. 100-150m vom Strand entfernt (auch je nach Tide).
Wie groß der Wal war? Schwierig, da ich nur Rücken gesehen habe (da er flach taucht ist, habe ich auch keine Fluke gesehen) schätze ich ihn zwischen Kleinlaster und kleinerem Bus.


Donnerstag, 24.04.2014, 21:00 – "Fast in die Bratpfanne gehüpft“ - (Christian)
Um uns herum ist nachts immer das große Fressen. Die kleinen Fische springen aus dem Wasser, um den größeren zu entkommen. Dabei ist ein großer allerdings hinterhergesprungen, hat die Kurve nicht mehr gekriegt und ist auf unserer Badeplattform gelandet. Bevor ich zum “Ernten” unter das Dinghy klettern konnte, hat er sich allerdings leider selbst wieder zu Wasser gelassen und uns nur streng riechenden Schleim, mit ein paar Schuppen hinterlassen.



Rochen umkreisen das Boot


Freitag, 25.04.2014, 12:00 – "Experiment“ - (Christian)
Heute gab es das erste Mal selbstgemachten Coleslaw/Krautsalat. Da der Kohl hier anscheinend etwas fester und stärker ist, hat der gut reingezogen.
Der Wind hat aufgefrischt.
(diesen subtilen Hinweis hat eine mir nahestehende Person erst etwas später verstanden).


Freitag, 25.04.2014, 18:00 – "Einflugschneise“ - (Christian)
Die Flugfrequenz von 2 Maschinen pro Tag in den letzten Tagen hat sich innerhalb der letzten 90 Minuten bis kurz vor Dunkelheit auf alle 3 Minuten ein Flieger erhöht => Frankfurter Niveau!.
Das Wochenende steht an und die Insel wird wieder voll!


Saturday, 26.04.2014, 17:00 – "wood“ - (Christian)
I turned a piece of a plank into our new canisterboard, which we can use to store 4 canisters with diesel on deck.
It took almost the whole day!!!
Incredible!


Sunday, 27.04.2014, 18:00 – "Taking a bath in the dinghy“ - (Christian)
Yesterday I read an very interesting discription of secure dinghy landing.
Today it was my try!

There was some breaking surf at the beach while I landed => I checked the waves carefully and hurried between two waves and it was an good and easy landing.

(I meet Phil and Nell from Moondancer. They have a heavy boat (more than 30 ton), but they were bobbing around at least sometimes, like we did all the time!)

While I came back the tide was coming in strongly and the breakers were about 1m. I took the dinghy to the spot on the beach, were I thought to find the minimum waves; took my departure quickly and a second after I was in the boat I saw suddenly the building up of a 50cm wall in front of me. The water splashed over me and the outboard, filling the dinghy in a second with water and a ton of sand!
A local helped me to launch again, this time successfully (the motor luckily started!).

It took me more than half an hour to get the sand out of my trousers (lots of pockets) and it took about an hour to get most of the sand out of the dinghy! I rinsed with our bucket and I do not know how, but the bucket fell over into the water - immediately going down! I jumped, dived, safed the bucket and went to the boat against the current => the best thing I did today!
For the record:
The toast I bought was still dry inside it´s plasticbag => I did not expect this to happen!!!
The coke I bought was (after a bumpy ride and resting for more than 45 min) not under normal pressure => I did not expect this either (took me 10 minutes to clean this mess)!!!

We moved to Mogo Mogo today because of the rolly swell.
=> The live of a cruiser is not easy!!!


Sonntag, 27.04.2014, 21:00 – "Gedanken“ - (Christian)
Ich fühle mich leider immernoch wie ein Sklave des Bootes und damit das etwas gelindert wird, haben wir uns entschlossen etwas langsamer zu machen. Das ist der Grund, warum wir überhaupt noch auf den Las Perlas sind. Heute war geplant wieder nach Panama-City zurückzufahren. Ich bin froh, dass wir es noch nicht gemacht haben, da wir mit unserer Wassermacherinstallation noch keinen Schritt weiter gekommen sind und noch so einiges anderes auf der Agenda haben, bis wir zumindest zu 85-90% startklar sind.

Wir wollen auch nicht jeden Preis bezahlen, wenn wir zu früh starten. Alleine der Trip bis Galapagos ist fast 1.000 Meilen, danach ca. 3.000 Meilen bis zu den Marquesas und dann haben wir erst ca. 1/3 des Oceans geschafft. Dieser Pazifik ist gigantisch!


Freitag, 02.05.2014, 21:00 – "Wassermacher“ - (Christian)
Seit 2-3 Tagen bastelte ich am Wassermacher rum. Die Hälfte ist getan. Wenn es wie geplant geht, paßt alles unter die Vorpiek vor den Wassertank.



Isla Bayonetta


Samstag 03.05.2014, 10:00 – "KRISE“ - (Christian)
Gestern gab es mal wieder Wind von hinten, da die Strömung stärker als der Wind war, so dass die Windwellen ans Heck platschten. Dabei hatten wir Schwell von der Seite, so dass das Boot wie blöd gerollt hat.

Wir oder ich stehen jetzt am Beginn der Pazifikreise, alles ist organisiert, aber wir sind noch nicht fertig abzufahren – 10 Tage mind. brauchen wir ggf. noch bis zum Start (Wassermacher, Proviantierung, nochmal kurz verschnaufen in den Las Perlas bis zum Start) ...

Dagmar ist fertig mit dem unbequemem, extrem anstrengenden und stressigen Leben an Bord und ggf. auch mit Segeln auf Taitonga. Sie wird ggf. In Panama-City das Boot verlassen. Das war schon vor der Kanalfahrt ein Thema, aber Sie entschied an Bord zu bleiben.

Ich habe keinen wirklichen Plan B.
Meine Optionen sind relativ begrenzt:
1) Abbruch und Boot einlagern und dann entscheiden wie es weitergeht?
Macht nicht wirklich Sinn und die Saison für den Pazifik wird immer enger, so dass eine Einlagerung mindestens bis Ende des Jahres absehbar wäre (und was machen wir oder ggf. was mache ich dann?)
2) Abbruch und Boot verkaufen?
Hier ist nicht der beste Platz, um einen guten Preis zu erzielen und Lagermöglichkeiten auf der Pazifikseite sind kaum vorhanden und wenn dann heftig teuer.
3) Weiterfahren alleine?
Traue ich mir das zu? Wird der Spaß auf der Strecke bleiben?
Das Leben an Bord zu zweit ist schon anstrengend genug, alles alleine machen wird grausam. Ich muß vorher wieder auf jeden Fall ankern lernen, da ich den Job auf dem Vordeck schon seit Jahren nicht mehr gemacht habe. Segelmanöver alleine ist auch nicht so ohne. Mental ist dass eine ganz andere Nummer als zu zweit in einem eingespieltem Team.
4) Weiterfahren mit jemanden aus dem Internet / schwarzem Brett Balboa Yacht Club (da gibt es einige Backpacker die eine Passage wollen) / Empfehlung aus der Funkrunde?
Mit jemanden Unbekanntem, selbst nach einer Testrunde, habe ich Zweifel, ob das geht.


Nachdem 4 Segelboote ankerauf gegangen sind, wird es hier wird es gerade voll. 5 große Motorboote (meist in Road Harbour, BVI zugelassen als Steuersparmodell, aber die Panamesische Flagge wird gefahren) kommen gerade in die Bucht, verursachen dabei mehr Schwell als notwendig und werden in 30 Minuten ihre Badeinseln mit einem Kompressor oder Staubsauger aufblasen, ihre Scouter im Wasser haben und Lärm und weiter Schwell produzieren
=> Kein Wunder, dass das Verhältnis zwischen Seglern und Motorbooten etwas angespannt ist …

Ich installiere jetzt den WM weiter und werde bei Stillwasser, kurz vor 13:00 Uhr, bei niedrigster Strömung, am Boot tauchen gehen, damit wir wenigstens gemeinsam noch die Markierungen für das Kielschwert anbringen.
Danach werden wir den extrem schönen Strand verlassen und 1,5 Stunden in eine geschütztere Bucht im Süden fahren.

Morgen wollen wir zurück nach Panama-City und da wird Dagmar dann entscheiden, was sie machen will (bei dem extrem schwelligen Ankerplatz werden wohl positive Geddanken schwierig zu fassen sein, wenn das Dinghydock nicht so Mega-Scheiße bei Las Brisas wäre, würde ich dort parken ...).


Dienstag, 03. Mai 2014, 11:00 – "Gedanken“ - (Christian)
Ein Zitat, dass ich bei meinem sehr geschätzten Revisionsleiter gefunden habe (würde auch zu einem Personaler bestens passen) will ich nicht vorenthalten, da es mich heute den Tag begleitet hat und mir besonders am Anfang des Pazifiks nahegeht:

“Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er mit seinen eigenen Schwingen fliegt.”
William Blake


Tuesday, 03.05.2014, 12:00 – "Food for thoughts“ - (Christian)
We downloaded a couple of free cruisingguides on Soggy Paws and saw this interesting quotation:
> "Adventure before dementia" - on a fellow cruiser's boat card <

That´s where I only can add “Carpe Diem!”

By the way there is a swiss Ovni 40 for sale:
Seluna.ch


Wednesday, 14.05.2014, 14:00 – „Going back to PC“ - (Christian)
One Fish (seemed to be a very big one) unhooked himself, but we caught a Bonito (after eating this fish: I would throw him back next time => not a delicatesse).
The impression of the Pacific until now is, that there are a lot more fish than in the Atlantic.


Kämpft hart und schmeckt leider nicht => Spanische Makrele

The wind is NW going to W with 6-9 knots, so after 2 hours motoring, we are sailing back to Panama-City to get some provisions (our lockers and shelfs and the watertank are empty).

We never thought of being so long in the Las Perlas, but Isla Ampon is a nice place, only sometimes a little swell from the east at hightide, and so we were able to get a lot of things arranged, which went often like that: “Oh, we have to do our riggcheck! But do we have enough provisions?”, “We could open a can of whatever” => “Then we stay another day ...”


I took a complete day of and read a book (not a manual) and it was good to do so!
We try intensivly to get the boat ready and we try hard not to sail before the boat is ready! All we read of getting things in the pacific is “Very expensive, if you can get it at all!”
We also try very hard not to sail before we are ready, which means we want to take our time and if we only have two-three months in the Marquesas / Tuomotos then we´ll accept that (we plan sailing back to the Tuamotos next year anyway). The only thing which bothers me is the weatherwindow! Last week we had 4 days piling up the Cumuli some kilometers vertically with distant lightning, 1 day with lightning near us and 2 days with nearly no cloud in the sky (I liked the last). I am really afraid of lightnings and we know that we are not alone with that. Fortunately until now the rainy season did not build up too bad and I am looking forward to leave Panama this month … (we will see). In the distance I hear thunder growling ...


Our shaft is turned by the propeller (all the time) while we are sailing. Sometimes it makes unpleasent noises, mostly not => I have to get some infos on the internet about this to check if it might be a problem (I think not, because it stops after around 2-5 minutes at different speeds).

We will later motor for an hour so we top up our batteries to 100% so the Mastervolt realizes 12.6 Volt are not the 55% he shows us!

On VHF CH16 is not much traffic. 17nm to PC and we are doing 4,5 knots with 9 knots appearant wind of 40deg, so we have a chance to set anchor before sunset (I hope!).

The autopilot just said “windshift” I consider this a nice service and luckily to the right direction!
I adjusted all the sails and 5 minutes later I found out the wind backshifted and lost force => What a pity!

Dagmar prepared pumpkinsoup which she made some weeks ago and canned it for bad times! Normally this a really a delight !, but the can smells like vomit and tastes sour => we fed the fish with it => What a pity (we have to eat our very last cracker(s) instead)!!!!!

In Panama-City there will be some decisions to make ...



Whales on the way back to Panama-City






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Las Perlas at a glance
Las Perlas



Food for thoughts - Finance

„To be truly challenging, a voyage, like a life, must rest on a firm foundation of financial unrest. Otherwise you are doomed to a routine traverse, the kind known to yachtsmen, who play with their boats at sea-"cruising," it is called. Voyaging belongs to seamen, and to the wanderers of the world who cannot, or will not, fit in. If you are contemplating a voyage and you have the means, abandon the venture until your fortunes change. Only then will you know what the sea is all about.
"I've always wanted to sail the South Seas, but I can't afford it." What these men can't afford is not to go. They are enmeshed in the cancerous discipline of "security." And in the worship of security we fling our lives beneath the routine of routine - and before we know it our lives are gone.
What does a man need - really need? A few pounds of food each day, heat and shelter, six feet to lie down in - and some form of working activity that will yield a sense of accomplishment. That's all - in the material sense. And we know it. But we are brainwashed by our economic system until we end up in a tomb beneath a pyramid of time payments, mortgages, preposterous gadgetry, playthings that divert our attention from the sheer idiocy of the charade.
The years thunder by. The dreams of youth grow dim where they lie caked in dust on the shelves of patience. Before we know it, the tomb is sealed.
Where, then, lies the answer? In choice. Which shall it be: bankruptcy of purse or bankruptcy of life?“
Sterling Hayden (1916-1986)



Anchoring / Nautic stuff and infrastructure

LAS PERLAS
Isla Contadora, Playa Cachice Hawaii
Mooringbouys at no charge (but I like to rely on my anchor).
We anchored in 10-15m.
Holding looked ok on the fishfinder.
Strong current mostly to the west. Wind from the east. Swell going east => Loud waves banging the stern.
Rolly, especially when the tides changed, sometimes like wild rodeo!
Once landing the dinghy was not easy because of the surf; launching caused a filled dinghy with sand and water.
Lots of fish hunting around the boat at night => I offered to catch them, but Dagmar was not in a fish-mood.
A very nice cosy island. Totally different to the Panama which we discoverd so far!

Mogo Mogo
Nice! Nearly no swell. Current mostly to the west. We anchored in ca. 6-11m. Holding looked ok on the fishfinder.
Dagmar was in a fish-mood, but not as many fish hunting around the boat at night as in Contadora => no luck!!!)
2 nights we had swell from the SW and because of the current it rocked us from the side.
Locals visit this very nice beach on the weekends in daytime and move somewhere else at night.

Isla Ampon
Looks very protected on the map, but at highwater sometimes the swell go´s over the reef.
This anchorage is uncomfortable to unbearable with swell out of NE (Better go to Bayonetta then).
Seldom a Panga comes into the bay; so nobody offered us lobster.
At lowtide you have lots of a rocky „beach“, nothing at hightide. Good holding in mud.
We anchored in 3-8m.

Isla Bayonetta
We stayed a bit outside because of the tidelrange.in 1,5 to 6,5m depth. Holding looks to be good. Not too much room for many boats to swing.
Very calm and nicce beaches in dinghyreach.

Exiting Bayonetta at lowwater the Bauhaus-Charts looked good to go west.
But the south of Isla Verde looked very shallow covered with rocks. We took the exit north of Isla Verde and stayed very north because a long sandbar coming from Isla Verde. I think these sandbars can build up quite quickly.

Isla Espiritu Santu
We stayed in the middle of the channel in ca. 9m depth. Holding was good. Plenty of room.
Calm and nice beaches in dinghyreach, we checked one of these for beaching next time.

Taboga
Very deep and steep, so we stayed on a mooring from Chuy and Susan (taboga moorings).

 


Taitonga.net, © Dagmar und Christian Sahr